Offizieller Besuch der chilenischen Aussenministerin Antonia Urrejola Noguera in der Schweiz

02.03.2023 | von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


02.03.2023, Bern - Bundesrat Ignazio Cassis hat heute in Murten die chilenische Aussenministerin Antonia Urrejola Noguera zu einem Arbeitsbesuch empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, namentlich die Wirtschaftsbeziehungen, sowie die Zusammenarbeit im Umweltbereich und auf multilateraler Ebene.


«Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Chile sind geprägt von langjähriger Freundschaft und zahlreichen gemeinsamen Werten», erklärte Bundesrat Ignazio Cassis, der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), beim Empfang seiner chilenischen Amtskollegin in Murten (FR) und erinnerte in diesem Zusammenhang an seinen Chilebesuch im April 2019.

Bei den offiziellen Gesprächen hielt Cassis fest, dass sich die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen der beiden Länder in den letzten Jahren intensiviert haben. Mehr als 200 Schweizer Unternehmen mit rund 18’000 Beschäftigten sind in Chile tätig. Das bilaterale Handelsvolumen belief sich 2022 auf 1,2 Milliarden Franken.

Zusammenarbeit im Umweltbereich und auf multilateraler Ebene

Ignazio Cassis und Antonia Urrejola Noguera thematisierten auch die Zusammenarbeit der beiden Länder in anderen Bereichen, namentlich im Umweltbereich. EDA-Vorsteher Cassis erinnerte daran, dass die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des EDA seit zwei Jahrzehnten mit Programmen in den Bereichen Wasser, Luftverschmutzung und Klimawandel in Chile aktiv ist. Mit der im März 2022 unterzeichneten gemeinsamen Erklärung über die Kompensation von CO2-Emissionen soll diese Zusammenarbeit vertieft werden.

Verschiedene aktuelle Themen wie der Ukrainekrieg waren ebenfalls Gegenstand der Gespräche. Ausserdem wurde über die Kooperation der beiden Länder auf multilateraler Ebene diskutiert. Bundesrat Cassis betonte, dass Chile ein wichtiger Partner der Schweiz im Bereich der Menschenrechtspolitik ist, sowohl im UNO-Menschenrechtsrat in Genf als auch in der UNO-Generalversammlung in New York.

Zum Schluss hoben beide die Verdienste der Wissenschaftsdiplomatie und der technologischen Innovation hervor, wobei sie insbesondere die Rolle der Stiftung Geneva Science and Diplomacy Anticipator (GESDA) unterstrichen. Sowohl Chile als auch die Schweiz wollen ihre Zusammenarbeit in diesem Bereich in den kommenden Jahren weiter ausbauen.


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--- ENDE Pressemitteilung Offizieller Besuch der chilenischen Aussenministerin Antonia Urrejola Noguera in der Schweiz ---

Über Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA:

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.

Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.

Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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