Post übernimmt die Kickbag GmbH und fördert damit nachhaltige Verpackungen

23.12.2022 | von Die Schweizerische Post AG


23.12.2022, Mit dem boomenden Onlinehandel steigt auch der Verbrauch an Verpackungsmaterial. Die Post hat sich ambitionierte Ziele in Sachen Nachhaltigkeit gesteckt und will einen Beitrag zu nachhaltigen Verpackungslösungen leisten. Deshalb hat sie per 16. Dezember 2022 das St. Galler Unternehmen Kickbag GmbH – ein kleines innovatives Unternehmen, das wiederverwendbare Verpackungen anbietet übernommen. Über den Kaufpreis und die Übernahmebedingungen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.


Der Onlinehandel boomt. Immer häufiger bestellen die Menschen in der Schweiz ihre Ware online und lassen sie sich bequem nach Hause liefern. Was bequem ist, bringt aber mehr Verpackungsmaterial mit sich, also Karton, Papier und Plastik, das in Recyclingstationen oder im Abfall landet. Studien zeigen, dass wer online bestellt, immer mehr Wert darauf legt, dass der Versand nachhaltig ist. Die Kundinnen und Kunden wünschen sich immer häufiger umweltschonendere Verpackungen und einen emissionsfreien Versand. Nachhaltigkeit ist für viele Konsumentinnen und Konsumenten mittlerweile oft ein wichtiges Kaufkriterium. Als Logistikerin kann die Post Onlinehändler mit nachhaltigen Verpackungslösungen unterstützen.

Ein logischer Schritt, der Onlinehändler fördert
Die Post will einen Beitrag zu nachhaltigeren Verpackungslösungen leisten. Dazu laufen bereits verschiedene Projekte mit Mehrwegverpackungen, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Genau in diesem Bereich bietet das St. Galler Unternehmen Kickbag GmbH eine clevere Lösung an - und dies seit der Gründung 2020 gemeinsam mit der Post.Der sogenannte Kickbag ist eine wiederverwendbare Verpackungslösung für den Onlinehandel. Er ist eine verschliessbare Tasche und besteht aus recyceltem PET oder Kunststoff. Das Besondere am Versandbeutel ist, dass er bis zu 30 Mal wiederverwendet werden kann. Man kann ihn also entweder zum Rücksenden der Ware verwenden oder gratis via gelbem Briefkasten an den Händler zurückschicken. Schon seit Gründung des Unternehmens ist die Post Logistikpartnerin der Kickbag GmbH. Mit dem wiederverwendbaren Beutel will die Post Onlinehändler unterstützen, ihren Versand nachhaltiger zu gestalten. Die Post hat deshalb beschlossen, die smarte Lösung des Kickbags weiter zu fördern und in ihre eigenen Strukturen einzubauen. Deshalb hat die Post das Unternehmen per 16. Dezember 2022 übernommen. «Logistik ist unsere Kernkompetenz schlechthin. Wir holen und bringen Waren täglich an Millionen von Haustüren in der Schweiz. Da ergibt es Sinn, wenn wir auch Verpackungen zurücknehmen und dabei auf wiederverwendbare Lösungen setzen», sagt Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung. «Die Integration des Kickbags in unser Leistungsangebot ist ein logischer Schritt. Wir unterstützen damit Onlinehändler und die Bevölkerung, Kreislaufwirtschaft in der Schweiz umzusetzen und den Versand von Waren nachhaltiger zu gestalten.»

Hochgesteckte Nachhaltigkeitsziele
Eine nachhaltige Zukunft für die nächste Generation – das ist der Post ein zentrales Anliegen. Und ab 2030 fährt die gesamte gelbe Fahrzeugflotte mit alternativen Antrieben. Die Post bezieht ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien aus der Schweiz. Zudem nutzt sie das Potenzial der grossen Dächer der Logistikzentren und zunehmend auch der Fassaden voll aus und betreibt einige der grössten Photovoltaikanlagen der Schweiz.


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Léa Wertheimer
Medienstelle Post
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--- ENDE Pressemitteilung Post übernimmt die Kickbag GmbH und fördert damit nachhaltige Verpackungen ---

Über Die Schweizerische Post AG:

Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.

Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.


Quellen:
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