17.11.2022
| von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
Lesedauer: 2 Minuten
17.11.2022, Bern - Bundespräsident Ignazio Cassis besucht von Mittwoch, 23. bis Freitag, 25. November 2022,
Belgien, wo er von König Philippe zu einem Staatsbesuch empfangen wird. Dies unterstreicht die
freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Belgien; die beiden Länder verbinden
zahlreiche Gemeinsamkeiten, Werte und gleichgerichtete Interessen. Zum Besuchsprogramm zählen
ein
Gespräch mit Premierminister Alexander De Croo und Treffen mit Parlamentariern sowie weiteren
Persönlichkeiten des Landes.
Am Donnerstag, 24. November, werden der Bundespräsident und dessen Gattin Paola Rodoni Cassis von König Philippe und Königin Mathilde, offiziell empfangen. Im Besuchsprogramm vorgesehen sind die Niederlegung eines Kranzes am Grab des Unbekannten Soldaten, Gespräche mit den Präsidentinnen der beiden Kammern des föderalen Parlaments und mit dem Bürgermeister von Brüssel. Zudem steht auch ein offizielles Gespräch mit Premierminister De Croo zu den bilateralen sowie zu europäischen und multilateralen Angelegenheiten auf dem Programm. Am Abend nehmen Bundespräsident Cassis und seine Frau an einem Staatsbankett teil.
Am Freitag, 25. November besucht Bundespräsident Cassis die Landesteile Flandern und Wallonien. Zum Abschluss des Besuches findet ein kultureller Abend mit Künstlerinnen und Künstlern statt, die eine enge Verbindung sowohl zur Schweiz als auch zu Belgien haben.
Begleitet wird der Bundespräsident auf seiner Reise von der Vizepräsidentin des Ständerats Elisabeth Baume-Schneider (SP/JU), von Ständerat Marco Chiesa (SVP/TI), von Ständerätin Isabelle Chassot (Die Mitte/FR) und von Nationalrätin Simone de Montmollin (FDP/GE).
Bilaterale Beziehungen Schweiz- Belgien: Tiefe Wurzeln, reger Austausch
Die Mehrsprachigkeit und der föderalistische Staatsaufbau zählen zu den wichtigsten Gemeinsamkeiten zwischen der Schweiz und Belgien. Die beiden Länder haben zwei gemeinsame Landessprachen (Französisch und Deutsch), eine vergleichbare Fläche und Einwohnerzahl.
Die bilateralen Beziehungen haben tiefe Wurzeln: Diplomatische Kontakte gibt es seit der Unabhängigkeit Belgiens in den 1830er Jahren. Auch die belgische Königsfamilie pflegt seit jeher enge Kontakte zur Schweiz. Intensive Beziehungen gibt es zudem in Fragen der Bildung und Forschung sowie in der Kultur, insbesondere in den Bereichen Musik, Tanz, bildende Kunst, Film, Theater und Festivals.
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--- ENDE Pressemitteilung Bundespräsident Cassis reist kommende Woche nach Belgien ---
Über Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA:
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.
Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.
Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.
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