TCS - Energiesparend Autofahren: Wie kann man den Verbrauch bis zu 20% senken?

11.10.2022 | von Touring Club Suisse (TCS)

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


11.10.2022, Vernier (ots) - Angesichts der derzeitigen Energiekrise und den damit verbundenen steigenden Energiepreisen stellt sich manch einer die Frage: wie kann man sparsamer Auto fahren? Einen grossen Einfluss auf den Verbrauch hat die Fahrweise. Die folgenden Tipps von TCS und EcoDrive zeigen, wie mit einfachen Regeln Treibstoff und Strom und damit indirekt auch Geld gespart werden kann.


Die Energiefrage steht weltweit im Mittelpunkt und die Schweiz ist genauso davon betroffen. Mit den steigenden Energiepreisen gibt es eigentlich - ausser aufs Auto zu verzichten - nur eines, was man tun kann, um den Treibstoff- und Stromverbrauch zu drosseln: energieeffizient Auto fahren. In den meisten Punkten unterscheiden sich die Spartipps zwischen herkömmlichem, Hybrid- und Elektroantrieb nicht. Die wichtigsten und einfachsten Massnahmen, die man unabhängig von der Antriebsart berücksichtigen kann, sind die folgenden:

Allgemeine Tipps

Der Energieverbrauch hängt in erster Linie vom Auto und der Fahrweise jedes Einzelnen ab. Wenn man jedoch die folgenden Tipps befolgt, kann man ca. 10 bis 20% Treibstoff oder Ladestrom sparen.

Den Reifendruck regelmässig prüfen und die Reifen bis zu 0.5 bar mehr pumpen als angegeben. Unnötigen Ballast vor der Fahrt aus dem Auto entfernen, das gleiche gilt für nicht verwendete Dachträger; diese sollten vor der Fahrt abmontiert werden.

Die Nutzung der Klimaanlage empfehlen wir erst ab einer Aussentemperatur von rund 18 Grad , sofern die Scheiben nicht beschlagen sind. Auch Heizungen für Sitze, Lenkrad, Seitenspiegel und Scheiben benötigen Energie und sollten nur gezielt eingesetzt werden.

Fahren Sie vorausschauend, antizipierend, ausgeglichen und mit genügend Abstand und wo möglich mit Tempomat. Der Schwung des Fahrzeugs sollte genutzt werden, um das Fahrzeug vor Kreuzungen, Ampeln und anderen Hindernissen frühzeitig rollen zu lassen.

Tipps nur für Verbrenner

Sofern vorhanden, nutzt man am besten die Start-Stopp Automatik. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp Automatik lohnt es sich den Motor ab 5-10 Sekunden Haltezeit abzuschalten. Mit geschalteten Autos zügig beschleunigen und früh hochgeschalten (Benziner bei 2000, Dieselfahrzeuge bei 1500 Touren). Auch bergauf empfiehlt es sich immer im höchstmöglichen Gang zu fahren. Beim Automaten den Eco-Modus nutzen und den Sportmodus vermeiden.

Tipps nur für Elektro / Hybrid

Die Rekuperation und Segelfunktion gezielt einsetzen und nutzen. Bei Steckerfahrzeugen wenn möglich auf kurzen Strecken nur die Sitz- und Lenkradheizung einsetzen. Auf die Heizung des ganzen Autos sollte in der Folge verzichtet werden. Bei hybriden Fahrzeugen: Wenn immer möglich elektrisch fahren.

Grosse Unterschiede der Tank- und Ladepreise

Die Tank- und Ladepreise in der Schweiz variieren regional zum Teil stark. Grosse Umwege zu fahren, um zu tanken oder zu laden, lohnen sich jedoch nicht und führen letztlich zu einem höheren Energieverbrauch. Um Kosten zu sparen und keine zusätzlichen Fahrkilometer in Kauf zu nehmen, macht es grundsätzlich mehr Sinn, auf dem täglichen Fahrweg die jeweiligen Preise der verschiedenen Tankstellen und Ladestationen im Auge zu behalten und sich bei den billigeren Anbietern zu bedienen. Wer zudem die Möglichkeit hat, die Batterie zu Hause oder am Arbeitsplatz aufzuladen, kann so zusätzlich Kosten sparen.

Pressekontakt:

TCS: Massimo Gonnella, Mediensprecher TCS, 058 827 27 26, 076 367 25 33, massimo.gonnella@tcs.ch, www.pressetcs.ch, www.flickr.com

EcoDrive: Reiner Langendorf, Geschäftsführer Quality Alliance Eco-Drive 041 240 48 18, reiner.langendorf@ecodrive.ch



--- ENDE Pressemitteilung TCS - Energiesparend Autofahren: Wie kann man den Verbrauch bis zu 20% senken? ---

Über Touring Club Suisse (TCS):

Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.


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