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Zu längeren Wartezeiten kommt es wohl vor allem zu Ferienbeginn und Ferienende, wenn die meisten Reisenden unterwegs sind und insbesondere in den beliebten Feriendestinationen wie Frankreich, Italien, Spanien und Portugal, wo überproportional viele Europäerinnen und Europäer hinreisen. Die reduzierten Flugverbindungen werden das Problem weiter verschärfen. Die Pannendienste dieser Länder werden mit dem Grossansturm an Fahrzeugen überfordert sein. Der TCS schätzt, dass es während Verkehrsspitzen mehrere Stunden dauern kann, bis ein Pannendienst vor Ort ist.
Ebenso wird es aufgrund des aktuellen Mietwagenmangels und den akuten Lieferengpässen bei Autoersatzteilen unter Umständen Tage dauern, bis die Weiterfahrt mit eigenem Fahrzeug sichergestellt werden kann.
Tipps zur Prävention und richtigem Verhalten
Eine Panne ist am wenigsten ärgerlich, wenn man gar keine hat. Aus diesem Grund empfiehlt der TCS vor der grossen Fahrt in die Ferien das Fahrzeug checken und entdeckte Mängel beheben zu lassen. Weiter passieren viele Pannen aus sehr trivialen Gründen, so z.B., weil der Tank leer oder die Batterie zu schwach ist. Deshalb unbedingt frühzeitig nachtanken. Nach Möglichkeit sollte ein Reservekanister mit Treibstoff und ein Überbrückungskabel im Auto mitgeführt werden. Ebenso sind Reifenschäden und ein zu niedriger Ölstand eine häufige Pannenursache. Deshalb regelmässig beim Tanken auch gleich den Reifendruck und Ölstand kontrollieren.
Sicherheit nicht vergessen
Befolgt man diese Tipps, ist das Risiko einer Panne bereits stark minimiert. Kommt es trotzdem zur Panne, heisst es kühlen Kopf bewahren, Warnblinker einschalten, das Auto falls möglich an einem geeigneten Ort abstellen, Leuchtwesten anziehen, Pannendreieck aufstellen und danach alle Insassen und sich selbst an einen sicheren Ort begeben. Auf Autobahnen z.B. hinter die Leitplanke. Da dieses Jahr mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist, empfiehlt es sich noch mehr als sonst genügend Getränke und Verpflegung mit dabei zu haben und um erreichbar zu bleiben, empfiehlt sich eine Power-Bar fürs Handy, um bei Bedarf den Akku aufladen zu können. Sollten sich längere Wartezeiten ergeben, ist Geduld und Verständnis gefragt. Die Pannendienste geben in jedem Fall ihr Bestes, so schnell wie möglich zu helfen.
Pressekontakt:
Daniel Graf
Mediensprecher TCS
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Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 361'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 63'000 Hilfeleistungen, darunter 3500 medizinische Abklärungen und über 1300 Repatriierungen. TCS Ambulance ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 400 Mitarbeitenden, 22 Logistikbasen und rund 45'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 52'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte.
Seit 1908 setzt sich der TCS ein für mehr Sicherheit in der Mobilität – möglich dank der Mitgliedschaft. Er entwickelt Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen, testet Mobilitätsinfrastrukturen und berät Behörden. Der TCS verteilt jedes Jahr rund 115'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich.
Mit 32 Plätzen und rund 900'000 Logiernächten ist der TCS auch der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 43’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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