SBFI: Arbeitsbesuch von Staatssekretärin Martina Hirayama in der Tschechischen Republik

30.03.2022 | von Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


30.03.2022, Bern - Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, reist am 29. März 2022 für ein Treffen mit dem tschechischen Minister für Bildung, Jugend und Sport, Petr Gazdík und einem weiteren Treffen mit der tschechischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Innovation, Helena Langšádlová, nach Prag.


Im Zentrum der Gespräche stehen neben den bilateralen, wissenschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern ebenfalls mögliche Vertiefungen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation im Rahmen des zweiten Schweizer Beitrages und die Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe und Erasmus+. Auf der Agenda stehen ebenfalls die Prioritäten in Forschung und Innovation für den tschechischen Vorsitz im Rat der Europäischen Union im 2. Semester 2022. In diesem Kontext wird Staatssekretärin Martina Hirayama die möglichst rasche Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe und die damit verbundenen Programme und Initiativen thematisieren.

Die Tschechische Republik gehört gemessen an der Anzahl Forschungskooperationen im Rahmen von Horizon 2020 zu den 20 wichtigsten Partnern der Schweiz. Schweizer und tschechische Forschenden kooperierten in diesem Rahmen in gut 370 Projekten. Ausserdem besteht seit 2019 ein Lead Agency Abkommen zwischen dem Schweizerischen Nationalfonds und der Czech Science Foundation (GACR). Dieses ermöglicht, dass gemeinsame Gesuche von Forschenden in der Schweiz und der Tschechischen Republik bei nur einer der Forschungsförderungsagenturen eingereicht werden müssen. Beide Wissenschaftsgemeinschaften kooperieren ebenfalls im Rahmen verschiedener internationaler Forschungsinfrastrukturen wie beispielsweise in der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) oder dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL). Ausserdem haben seit 1968 186 tschechische Forschende und Kunstschaffende dank eines Bundes-Exzellenz-Stipendiums einen Teil ihrer Karriere an einer Schweizer Hochschule verbracht.


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Quellen:
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