Erdkröten sind bei der Wahl ihres Laichgewässers sehr standorttreu. Ihre Lebensräume sind deshalb genauso geschützt wie die Art selbst. Bekannte Laichgewässer müssen erhalten werden. Der schnelle Landschaftswandel und vor allem der Strassenverkehr sind eine grosse Bedrohung für alle wandernden Arten. Mit gezielten Massnahmen wie Amphibienzäunen und Strassenunterführungen können die Populationen geschützt werden.
Die Tage werden länger, die Sonne gewinnt an Kraft, Vögel zwitschern; und für viele verborgen werden auch die Säugetiere wieder aktiver. Schon bald sind die ersten Fuchswelpen zu beobachten. Igel und Siebenschläfer wachen aus ihrem Winterschlaf auf und gehen auf Nahrungs- und Partnersuche.
Zum Schutz und zur Förderung der einheimischen Wildtiere ist es
wichtig, über deren Vorkommen gut Bescheid zu wissen. Die Plattform „Wilden Nachbarn Solothurn“,
bestehend aus Naturschutzorganisationen, Museen und Behörden, sammelt solche Beobachtungsdaten
über eine Onlinemeldeplattform. Haben Sie eine Erdkröte auf der Wanderung beobachtet? Oder sind Sie
nachts einem Dachs begegnet? Helfen Sie mit, die Wissenslücken über die Verbreitung unserer Wildtiere
zu schliessen und melden Sie Ihre Beobachtungen unter
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Links zum Thema
Artenporträt Erdkröte:
Aufruf für Freiwillige Helfer als Amphibien-Lotsen:
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Wilde Nachbarn Solothurn
Vor drei Jahren wurde die Plattform Wilde Nachbarn Solothurn ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, mehr über die einheimischen Wildtiere zu erfahren, diese einer breiten Bevölkerungsschicht nahe zu bringen und Grundlagen für Artenschutz zu erarbeiten, haben sich Naturschutzorganisationen, Museen und Ämter zusammengeschlossen. Mit rund 1000 Beobachtungsmeldungen pro Jahr leisten die Solothurner Naturbeobachter einen grossen Beitrag an die Naturforschung am Jurasüdfuss.
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Kontaktpersonen:
Amphibienwanderung:
Esther Schweizer, Regionalvertretung karch Kt. SO nordost,
Plattform Wilde
Nachbarn Solothurn:
Thomas Briner, Naturmuseum Solothurn,
Wilde Nachbarn Solothurn
c/o
Naturmuseum Solothurn
Klosterplatz 2
4500 Solothurn
Das Naturmuseum Solothurn ist als attraktives Familienmuseum für seine verständlichen Ausstellungen bekannt. Es zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien, und Minerale der Region.
Weil wir mit unserer Werbung für die Natur möglichst viele Leute erreichen möchten, verzichten wir auf eine feste Eintrittsgebühr. Wir betrachten unser Museum als Teil einer attraktiven und offenen Stadt mit einer hohen Lebensqualität und einem vielfältigen Kulturangebot. Wenn Sie unsere Werbung für die Natur unterstützen möchten, so füttern Sie den hungrigen Bettelraben – er wird es lautstark verdanken.
Das Museum ist vom Bahnhof in knapp 10 Minuten bequem zu Fuss zu erreichen. Auf dem Klosterplatz vor dem Museum gibt es nur wenige Kurzzeit-Parkplätze mit einer zentralen Parkuhr. Verschiedene Parkhäuser sind jedoch in unmittelbarer Gehdistanz. Der Zugang zum Museum und die Ausstellungen sind rollstuhlgängig. Das Museum verfügt über einen Lift und eine rollstuhlgängige Toilette. Für RollstuhlfahrerInnen gibt es einen markierten Gratis-Parkplatz.
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