SBFI: Staatssekretärin Martina Hirayama am europäischen Space Summit in Toulouse

22.02.2022 | von Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


22.02.2022, Bern - Am 16. Februar 2022 haben sich die europäischen Ministerinnen und Minister für Raumfahrt im französischen Toulouse getroffen, um die europäischen Ambitionen in diesem Bereich zu vertiefen und umzusetzen. Auch Staatssekretärin Martina Hirayama hat am Rat der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) auf Ministerebene teilgenommen. Nachdem der europäischen Raumfahrt am 19. November 2021 in Portugal neue Impulse verliehen wurden, hat der ESA-Rat nun die Fortschritte der neuen, vom ESA-Generaldirektor lancierten Initiativen überprüft. Diese Beiträge zu einer Stärkung der europäischen Raumfahrt sollen sich auf die ESA, die Europäischen Union (EU), deren jeweiligen Mitgliedsländer und den Privatsektor stützen.


Die für die Raumfahrt zuständigen Ministerinnen und -Minister der ESA und EU-Mitgliedsländer trafen sich in Toulouse zu einem europäischen Space Summit. Das Treffen stand im Zeichen der Ankurbelung der europäischen Raumfahrt, die vom Rat am 19. November 2021 eingeleitet worden war. Über neue Initiativen der ESA soll der Beitrag der Raumfahrt zu gewissen Schwerpunktthemen gefördert werden, namentlich zugunsten einer grünen Zukunft, rascher und tragfähiger Antworten auf Krisensituationen und zum Schutz der Weltraumressourcen. Mit dieser ESA-Ratssitzung wurde die Legitimität der ESA und ihrer Mitgliedsländer gestärkt, die in all diesen Bereichen einen wirksamen Beitrag leisten.

Staatssekretärin Martina Hirayama hat die europäischen Partnerländer der Schweiz an der Sitzung über den Grundsatzentscheid des Bundesrats in Kenntnis gesetzt, an Copernicus, einem Teilbereich des EU- Weltraumprogramms, teilnehmen zu wollen; dies zusätzlich zum Teilprogramm Galileo und EGNOS, an dem sich die Schweiz bereits seit dessen Beginn beteiligt. Sie hat auch daran erinnert, wie wichtig es ist, die europäischen Raumfahrtbemühungen gemäss einem integrativen Ansatz weiterzuführen.

Der ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher konnte der EU im Übrigen aufzeigen, inwiefern die erwähnten Schwerpunktbereiche der ESA zur europäischen Raumfahrt und zu den neuen Projekten in den Bereichen sichere Konnektivität und Weltraumverkehrsmanagement (Space Traffic Management, STM) beitragen werden, die die Europäische Kommission am 15. November 2021 angekündigt hat.

Die Schweiz ist Gründungsmitglied der ESA und leistet einen jährlichen Beitrag von 185 Millionen Franken an die Programme und Tätigkeiten der Organisation. Diese Investitionen ermöglichen den Schweizer Hochschulen und der Schweizer Industrie, sich auf verschiedenen Ebenen an den Raumfahrtmissionen der ESA zu beteiligen. Die wissenschaftliche Exzellenz, die technischen Innovationen im nationalen Weltraumsektor und die enge Zusammenarbeit zwischen den Forschungsinstituten und den Unternehmen sind wichtige Impulsgeber für das Wirtschaftswachstum. Dank ihrer Mitgliedschaft in der ESA seit deren Gründung und ihrer Beteiligung an den EU- Programmen leistet die Schweiz einen Beitrag zur europäischen Raumfahrt und kann in diesem Sektor international mithalten.


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