Die Wolfsbestände wachsen beständig und immer mehr Rudel bilden sich. In praktisch allen
Kantonen gab es schon Wolfssichtungen. Für Nutzierhaltende bedeutet die zunehmende Wolfspräsenz
einen immer grösseren Aufwand für den Herdenschutz und trotzdem viele Risse. Immer häufiger sind
auch grössere Tiere wie Rinder betroffen. Letzten Sommer kamen verschiedene Herden vorzeitig aus
der Alpung zurück, weil die Sicherheit der Tiere nicht mehr gewährleistet werden konnte. Aus Sicht der
Landwirtschaft ist deshalb eine Anpassung der rechtlichen Vorgaben zur Regulation des Wolfes
zwingend, um den Schaden an den Nutztieren einzudämmen und die Alpwirtschaft nicht zu gefährden.
Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des National-rats hat mit der Annahme der
parlamentarischen Initiative zur Änderung des Jagdgesetzes einen ersten Grund-stein dafür gelegt. Der
Schweizer Bauernverband begrüsst das sehr. Er hat mit anderen Organisationen der Land-wirtschaft,
des Berggebietes, der Alpwirtschaft, der Jagd und der Umwelt Vorschläge für eine Revision des Ge-
setzes erarbeitet, die als Grundlage für die Revision dienen können. Für die Landwirtschaft ist schnelles
Handeln nötig. Das revidierte Jagdgesetz sollte 2023 in Kraft treten können, für den Alpsommer 2022
braucht es Notmassnahmen.
Rückfragen:
Martin Rufer
Direktor Schweizer
Bauernverband
Mobile 078 80 345 54
Laurstrasse 10
5201
Brugg
Telefon +41 (0)56 462 51 11
Der Schweizer Bauernverband ist der Dachverband der Schweizer Landwirtschaft. Zusammengesetzt ist der Verband aus Vertretern von 25 kantonalen Berufsorganisationen diversen Fachverbänden.
Der Hauptsitz des Schweizer Bauernverbandes befindet sich in Brugg.
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