Viele etwa durch Kurzarbeit oder Betriebsschliessungen Betroffene, waren nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bis die Unterstützung durch die staatlichen Stellen griff, verstrichen meist einige Wochen. Da es sich bei den Betroffenen oft um Personen aus dem Niedriglohn-Segment handelt, sind selten Reserven vorhanden, um dringendste Rechnungen zu bezahlen oder Lebensmittel einzukaufen. Darum hat die zuvor bereits hohe Nachfrage nach Lebensmittelgutscheinen massiv zugenommen. Als neue Partnerin konnte die Hilfsorganisation ALDI SUISSE gewinnen. Pro ausgegebenen Franken für Lebensmittelgutscheine spendet der Lebensmitteldetailhändler 15 Rappen an die Winterhilfe. Somit können noch mehr Personen mit dringend nötigen Leistungen unterstützt werden. Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von ALDI SUISSE sagt: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Winterhilfe eine passende Partnerin gefunden haben, um unser Engagement für armutsbetroffene Menschen auszubauen. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen."
Pressekontakt:
Winterhilfe Schweiz
Esther
Güdel
044 269 40 51
Die Winterhilfe Schweiz entstand im Kontext der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre. Die Folgen dieser Weltwirtschaftskrise erreichten in der Schweiz ihren Höhepunkt im Winter 1935/36. Über 100'000 Menschen waren arbeitslos.
Diese für die Bevölkerung wirtschaftlich dramatische Lage veranlasste den Bund, die damals bereits bestehende Arbeitslosenkasse auszubauen. Allerdings waren die Leistungen der Kasse nicht gesamtschweizerisch geregelt, sondern wurden regional, teilweise sogar auf Gemeindeebene mit grossen Unterschieden gehandhabt.
Besonders in den Wintermonaten machte sich die finanzielle Notlage bemerkbar, wenn zusätzliche Aufwendungen für Heizmaterial, feste Schuhe, Winterbekleidung oder teureres Gemüse und Obst anfielen. Dabei ging es für die betroffenen Menschen tatsächlich ums Überleben: die Gefahr, sie könnten erfrieren oder verhungern war gross, ebenso konnten die Menschen durch mangelhafte Ernährung bleibende Schäden erhalten.
Bei Bund, Kantonen und Fürsorgestellen war man sich einig, dass eine «umfassende Aktion zur Unterstützung der Opfer der Wirtschaftskrise» dringend notwendig sei.
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