Gletschergarten Luzern: Felsenwelt im Gletschergarten ist voller Gesang und Klang eingeweiht

06.09.2021 | von Stiftung Gletschergarten Luzern


Stiftung Gletschergarten Luzern

06.09.2021, Luzern - Drei Jahre gruben sich Bauleute im Gletschergarten durch Raum und Zeit. Als Hauptattraktivität entstand ein neuer Rundgang durch den Millionen Jahre alten Fels. Mit einem ökumenischen Ritual und einer musikalischen Live-Inszenierung wurde die Felsenwelt am 3. September 2021 feierlich eingeweiht. Das Publikum zeigt sich begeistert vom sinnlichen Gesamterlebnis im erneuerten Gletschergarten.

Ein Segen für den Gletschergarten

Die neue Felsenwelt sorgt für viel Publikumszuspruch. In den ersten sechs Wochen seit Eröffnung besuchten über 30'000 Gäste den Gletschergarten. Der spektakuläre Rundgang im Fels wurde am 3. September 2021 feierlich eingesegnet.

Felsenwelt ist voller Gesang und Klang eingeweiht

Drei Jahre gruben sich Bauleute im Gletschergarten durch Raum und Zeit. Als Hauptattraktivität entstand ein neuer Rundgang durch den Millionen Jahre alten Fels. Mit einem ökumenischen Ritual und einer musikalischen Live-Inszenierung wurde die Felsenwelt am 3. September 2021 feierlich eingeweiht. Das Publikum zeigt sich begeistert vom sinnlichen Gesamterlebnis im erneuerten Gletschergarten.

Seit Juli 2021 begibt sich das Publikum im Gletschergarten Luzern auf eine Reise zum Mittelpunkt der Zeit. Herzstück ist der neu gebaute, spektakuläre Rundgang im Fels. Dieser lockte seit Juli bereits über 30'000 Personen in das bald 150 Jahre alte Erlebnismuseum. Mit einer Einweihungsfeier wurde der Abschluss der Arbeiten an der Felsenwelt nun just drei Jahre nach dem Anschiessen des Felses gefeiert. «Damit dieser Moment möglich wurde, brauchte es inspirierte Wegbereiterinnen und -bereiter sowie viel Können und Tatkraft in der Umsetzung,» würdigt Corinne Fischer, Präsidentin der Stiftung Gletschergarten, die vergangenen Jahre. Stadtrat Martin Merki wertschätzt die Felsenwelt als eindrückliches Naturerlebnis, welches Tradition mit Moderne verbindet. Er gratuliert den Verantwortlichen zu ihrem Mut und ihrer Weitsicht. Rolf Bossart, Präsident des Luzerner Kantonsrates, zeigte sich als Naturfreund begeistert von der Ursprünglichkeit, die das Felsenprojekt ausstrahlt. Dieser authentische Charakter werde weiterhin begeistern, meint Bossart.

Ein Band mit Zukunft

In einem ökumenisch gestalteten Ritual segneten die Vertreterinnen der beiden Stadtkirchen, Claudia Nuber, Co-Leiterin Pfarrei St. Leodegar und Verena Sollberger, Pfarrerin Lukaskirche, die Felsenwelt und das Publikum. Sie verwiesen auf die Symbolkraft des Bauwerkes, welches ein Band von der Vergangenheit in die Gegenwart legt. Mit ihren Worten zeigten sie auf, dass Veränderungen allgegenwärtig sind und diese ihre Spuren weit über unsere Zeit legen können. Diese Gedanken nahm das Publikum mit auf die musikalische Zeitreise durch die Felsenwelt.

Voll Gesang und Klang

Die rund 200 Gäste kamen in den Genuss eines bewegten Konzertes, bei dem sie sich von Musik umhüllt durch den Fels führen liessen. Konkret gab Vokalkünstlerin Agnes Hunger dem vor 20 Millionen Jahren entstandenen Meeresstrand und der darauffolgenden Eiszeit eine Stimme. Weiter im Fels lockte die Luzerner Sopranistin Maria C. Schmid mit Passagen aus Schubertliedern zum Felsensee. Ihre Stimme begleitete den anschliessenden Aufstieg noch über weite Strecken. Doch zunehmend übernahmen die Naturtöne der Fanfaren das Klangerlebnis und führten das Publikum hinauf zur Sommerau und ans Licht.

Am Puls der Zeit bleiben

Diese musikalische Zeitreise begeisterte die Gäste. «Wie wir heute die Felsenwelt in einer Live- Inszenierung erleben durften war einmalig und verlangt geradezu nach einer Wiederholung,» meint Simone Müller-Staubli, Stiftungsrätin. Auch Direktor Andreas Burri sieht das Potenzial solcher neuen Formate für den Gletschergarten. Ohnehin habe sein Museum mit der Einbindung der neuen Attraktionen für das Publikum eine hohe Anziehungskraft entwickelt. «Wir freuen uns über die guten Besuchszahlen und erleben eine grosse Nachfrage nach Führungen und Firmenevents,» sagt Andreas Burri. Wichtig für ihn und sein Team bleibt, dass das Museum sich auch jetzt weiterentwickle. «Ideen sind vorhanden. Zudem folgt 2023 das 150-jährige Jubiläum. Aber uns sind auch die Rückmeldungen des Publikums wichtig. Wir sind ein kleines Team und nah am Publikum, da können wir auch mal schnell etwas optimieren» sagt Andreas Burri und begrüsst schon wieder neue Gäste, welche im Gletschergarten auf Entdeckungstour sind.

Aktuelle Bilder zur Einweihung sind diesem Mail angehängt.

Weiterführende Informationen und Bilder zum Projekt Felsenwelt finden Sie auf der Webseite des Gletschergartens: https://gletschergarten.ch/de/ueber_uns/ medien

Weitere Auskünfte:

Andreas Burri
Direktor Gletschergarten Luzern
041 410 43 40
andreas.burri@gletschergarten.ch

Medienkoordination:

Karin Auf der Maur
admind pr Luzern
+41 76 320 56 62
medien@gletschergarten.ch

nettwerk Luzern
+41 41 242 08 08
medien@gletschergarten.ch

Gletschergarten Luzern
Denkmalstrasse 4
CH-6006 Luzern
www.gletschergarten.ch



--- ENDE Pressemitteilung Gletschergarten Luzern: Felsenwelt im Gletschergarten ist voller Gesang und Klang eingeweiht ---

Über Stiftung Gletschergarten Luzern:
Der Gletschergarten in Luzern im Herzen der Schweiz ist ebenso Naturdenkmal mit Park und Museum wie Sehenswürdigkeit und Ruheoase. Beeindruckende Gletschertöpfe sind Zeugen der letzten Eiszeit vor 20 000 Jahren und belegen, dass Luzern damals von Gletschern bedeckt war; anderseits zeigen Versteinerungen von Muscheln und Palmblättern auf, dass sich vor 20 Millionen Jahren hier ein subtropischer Meeresstrand befand.

Interaktive Informations-Systeme und Multimediaschau bringen die spannende Erdgeschichte unterhaltsam näher. Im Museum befindet sich das weltweit älteste grosse Gebirgsrelief der Zentralschweiz. Ein weiteres Highlight ist das Spiegellabyrinth «Alhambra». Vielfach auch Spiegelsaal genannt.

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch den Gletschergarten und erfahren Sie dabei mehr über Geologie, Gletscher und Geschichte.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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