Bereits wurden Tiere aus der Sömmerung ins Tal zurückgeführt, weil deren Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Der Schweizer Bauernverband erwartet, dass Gesuche zum Abschuss von Wölfen unbürokratisch und rasch bewilligt werden. Zudem braucht es neue Lösungen, um die wachsenden Wolfspopulationen einzudämmen. Sonst ist die die Alpwirtschaft gefährdet.
Die wachsende Wolfspopulation in der Schweiz bringt immer grössere Probleme mit sich. Dieses Jahr nehmen diese eine neue Dimension an. Gerade in den letzten Tagen kam es zu zahlreichen Vorfällen. Im Waadtland fielen sechs Kälber, im Safiental zwei Rinder den Raubtieren zum Opfer. Nach Wolfsangriffen entschieden Älpler im Wallis und Bündnerland, die Tiere ins Tal zurückzubringen, weil sie deren Sicherheit auch mit Schutzmassnahmen nicht gewährleisten können. Es zeichnet sich ab, dass die zunehmende Zahl der Wölfe und Wolfsrudel die Alpwirtschaft gefährdet. Schutzmassnahmen sind einerseits aufwändig, andererseits nicht immer effektiv. Denn auch bei geschützten Herden kam es zu Angriffen. Der Einsatz von Herdenschutzhunden und auch das ängstlichere Verhalten der Mutterkuhherden bei Wolfpräsenz bringen zudem neue Gefahren für Wanderern mit sich. Der Schweizer Bauernverband erwartet deshalb, dass Parlament und Bund rasch neue gesetzliche Regelungen für eine zielgerichtete Wolfsregulierung sowie Unterstützung der betroffenen Tierhalter schaffen. Bis dahin sind Gesuche zum Abschuss von Wölfen gemäss dem geltenden Recht, unbürokratisch und zeitlich rasch zu bewilligen.
Martin Rufer
Direktor SBV
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Michelle
Darbellay
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