Sowohl in Städten als auch in Naherholungsgebieten zeigte sich in letzter Zeit ein ungewohntes Bild: Untypisch für Schweizer Verhältnisse stapelten sich liegengelassene Essensverpackungen und Getränkebehältnisse in Altstadtgassen, an Seeufern und auf Waldlichtungen. Ob aus Frust, aus Langeweile oder aus Unachtsamkeit – das Littering hat während der Pandemie zugenommen. Umso wichtiger sind Sensibilisierungsmassnahmen wie die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt. Heute, am 10. August 2021, ziehen die IGSU-Botschafter-Teams mit ihren Recyclingmobilen wieder durch die Strassen von Bern und motivieren die Passantinnen und Passanten zum korrekten Entsorgen. «Die IGSU- Botschafter-Teams klären die Bevölkerung über das Littering und Recycling auf. Diese Sensibilisierungsarbeit ist sehr wertvoll», so Bernhard Brunschwiler, Fachführung Strassenreinigung der Stadt Bern.
Der rote Faden
Morgen, am 11. August 2021, sind die IGSU-Botschafter- Teams auf dem Bärenplatz anzutreffen, wo die Aktion «Der rote Faden» durchgeführt wird: Dafür werden von der Mitte des Bärenplatzes aus rote Linien zu den umliegenden Entsorgungsmöglichkeiten gezogen. Die roten Linien zeigen eindrücklich, wie viele Abfalleimer in wenigen Schritten erreichbar sind. Alleine im Stadtteil 1 stehen der Bevölkerung 45 Recyclingstationen und 330 Abfallkübel zur Verfügung. Brunschwiler ist stolz auf die moderne Entsorgungsinfrastruktur in Bern: «Wir waren eine der ersten Städte, welche Recyclingstationen installiert haben. Diese kommen sehr gut an. Die Bernerinnen und Berner können ihre Abfälle jederzeit bequem entsorgen und die Stadt bleibt sauber. Eine Win-Win-Situation.»
Bewährte Sensibilisierungsmassnahme
Die IGSU-Botschafter-Teams gehören zu den ältesten und bewährtesten Sensibilisierungsmassnahmen der IGSU. Sie ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Auch in Bergregionen machen sie im Sommer, Herbst und Winter auf das Littering-Problem aufmerksam und bewegen Sommertouristen, Wanderer und Schneesportler zum korrekten Entsorgen ihrer Abfälle. Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch das Engagement an Schulen: Die Botschafter-Teams sensibilisieren Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen mit Workshops, Pausen- und Aufräum-Aktionen für die Littering-Problematik.
Unterstützung von Städten, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren Anti-Littering- Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 17. und 18. September statt. Ausserdem vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich aktiv gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
Die IGSU-
Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:
Medienkontakt
IGSU
Hohlstrasse 532
8048 Zürich
Tel 043 500 19
99
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
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