IGSU: Gemeinsam gegen Littering - Bern macht seinem Ärger Luft

11.06.2021 | von Verein IGSU - IG saubere Umwelt


Verein IGSU - IG saubere Umwelt

11.06.2021, Zürich - Auch die Umwelt leidet unter der Pandemie. Littering belastet die Schweiz mehr denn je – auch die Reinigungsdienste der Stadt Bern werden stark beansprucht. Damit muss Schluss sein, finden Politikerinnen und Politiker von links bis rechts. Deshalb haben sich heute die Berner Stadträtin Sara Schmid und weitere Littering-Gegner auf dem Kornhausplatz versammelt und die Berner Bevölkerung dazu aufgefordert, sich gegen Littering zu bekennen. Mit Unterschriften, Sprüchen und Zeichnungen haben sie ihrem Missmut über Littering auf einem Plakat Luft gemacht.

Auch in Bern landen vermehrt Take-away-Verpackungen, Hygienemasken und Desinfektionsmittelbehälter im Strassengraben. Kein Verständnis dafür hat die Stadträtin Sara Schmid (SP). Gemeinsam mit den IGSU-Botschafter-Teams hat sie deshalb heute auf dem Berner Kornhausplatz Passantinnen und Passanten dazu aufgefordert, sich auf einem weissen Plakat gegen Littering zu bekennen. Bekenner- Aktionen wie diese werden von der IG saubere Umwelt (IGSU) seit 2013 in Städten wie Zürich, Basel, Genf und Lugano durchgeführt. «In Bern sorgt die Aktion jedes Jahr für viele positive Reaktionen, gute Gespräche und kreative Ergüsse auf den Plakaten», freut sich Jorrit Bachmann, Projektleiter IGSU- Botschafter-Projekt. Die Plakat-Aktion wird unterstützt von JTI (Japan Tobacco International). «Öffentliche Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Littering sind unseres Erachtens am besten geeignet, um der Bevölkerung das richtige Entsorgungsverhalten zu vermitteln», findet Andrea Hausmann, CSR- Verantwortliche bei JTI Schweiz.

Bewährte Sensibilisierungs- Massnahme

Die IGSU-Botschafter-Teams gehören zu den ältesten und bewährtesten Sensibilisierungsmassnahmen der IGSU. Sie ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Auch in Bergregionen machen sie im Sommer, Herbst und Winter auf das Littering-Problem aufmerksam und bewegen Sommertouristen, Wanderer und Schneesportler zum korrekten Entsorgen ihrer Abfälle. Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch das Engagement an Schulen: Die Botschafter-Teams sensibilisieren Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen mit Workshops, Pausen- und Aufräum-Aktionen für die Littering-Problematik.

Unterstützung von Städten, Gemeinden und Schulen

Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren Anti- Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 17. und 18. September statt. Ausserdem vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich aktiv gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.

Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:

www.igsu.ch/de/igsu- botschafter/die-tour-2021

Medienkontakt

- Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 1386, medien@igsu.ch
- Jorrit Bachmann, Projektleiter IGSU-Botschafter-Teams, 078 733 07 78

IGSU, Hohlstrasse 532, 8048 Zürich, Tel 043 500 19 99, info@igsu.ch, www.igsu.ch



--- ENDE Pressemitteilung IGSU: Gemeinsam gegen Littering - Bern macht seinem Ärger Luft ---

Über Verein IGSU - IG saubere Umwelt:
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.

Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


Weitere Informationen und Links:



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