Als Gesundheitsligen werden gemeinnützige Organisationen bezeichnet, welche auf mehrheitlich professioneller Basis Dienstleistungen erbringen in der primären und sekundären Prävention bei meist chronischen und schweren Gesundheitsschädigungen (Krankheiten). Im Bereich der Primärprävention (Bekämpfung von schweren chronischen Krankheiten, Information über Krankheitsverhütung) erfüllen sie Aufgaben im Auftrag des Staates (gemäss Artikel 118 der Bundesverfassung). Als Organisationen mit privatrechtlicher Trägerschaft tragen sie zur Bekämpfung der gesundheitlichen, finanziellen und sozialen Folgen von schweren Krankheiten bei, indem sie individuelle und kollektive Angebote für chronisch kranke Menschen bereithalten. Schliesslich unterstützen sie, teils über eigene Trägerschaften, die Erforschung der Ursachen der Krankheit.
Die Gesundheitsligen sind an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Sozialwesen tätig. Dies ist das hauptsächliche Merkmal zur Unterscheidung von anderen Organisationen, die in der Beratung und Begleitung von Menschen mit einem Gesundheitsschaden tätig sind. Durch ihre Tätigkeit in der Primär- und Verhältnisprävention unterscheiden sie sich insbesondere von den Organisationen der privaten Behindertenhilfe; angesichts zahlreicher gemeinsamer Interessen in der Sozialpolitik (Sozialversicherungen, Sozialhilfe) besteht jedoch eine enge Zusammenarbeit.
Das Spektrum der Ligen reicht von traditionellen, seit Jahrzehnten bestehenden Ligen (wie die Lungenliga Schweiz, ehemals Schweiz. Vereinigung gegen Tuberkulose) bis hin zu Organisationen, welche sich angesichts neuer Zivilisationskrankheiten in den letzten Jahren gebildet haben (wie die AIDS- Hilfe Schweiz). Teilweise haben sie sich von Selbsthilfeorganisationen zu Fachorganisationen entwickelt (wie aha! Schweizerisches Zentrum für Allergie, Haut und Asthma , ehemals Vereinigung Das Band als Selbsthilfe der Tuberkulosepatienten). Angegliedert oder zugeordnet sind den Ligen teilweise auch Selbsthilfeorganisationen (Schweiz. Polyarthriker-Vereinigung usw. bei der Rheumaliga Schweiz) oder Elternvereinigungen (wie die Kinderkrebshilfe bei der Krebsliga Schweiz).
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