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VIER PFOTEN: Das Versprechen ProtectMillions - ein Schweizer Asien-Spezialist als Vorreiter

27.10.2020 | von VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz


VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

27.10.2020, Zürich – Als erstes Reiseunternehmen in der Schweiz unterstützt Asien direkt GmbH die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN in der Bekämpfung des Hunde- und Katzenfleischhandels in Südostasien. International haben bereits über 30 Reiseveranstalter das Versprechen unterzeichnet. Asien direkt war eines der ersten Unternehmen, das sich bereits im Januar für diese Thematik aktiv interessiert hatte.

Der Schweizer Reiseveranstalter Asien direkt bietet seit über 10 Jahren Reisen nach Asien an. Und obwohl es sich um ein kleineres Reiseunternehmen handelt, ist es in Sachen Tierschutz den meisten anderen Anbietern voraus. Wenngleich die Asien direkt GmbH vermutlich noch stärker als manch anderes Unternehmen von der COVID-19 Pandemie betroffen ist, hat Geschäftsführer Andy Kuhn keine Sekunde gezögert und den Pledge unterzeichnet. Karin Hawelka, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN Schweiz erklärt: «Wir schätzen das Engagement von Asien direkt als wichtiges Signal gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel in Südostasien und hoffen, dass auch andere Reiseveranstalter dem Beispiel von Asien direkt folgen werden.»

#ProtectMillions

Mit dem Versprechen #ProtectMillions sagen Reiseunternehmen verbindlich zu, sich gegen den tierquälerischen Hunde- und Katzenfleischhandel einzusetzen und ihre Kunden über diese grausame Praxis zu informieren. Als erstes Schweizer Reiseunternehmen hat die Asien direkt GmbH dieses Versprechen unterzeichnet. Geschäftsführer Andy Kuhn erklärt die Teilnahme am Pledge so: «Was ich meinem Haustier nicht zumute, soll auch kein anderes Tier erleben müssen. Haustiere und natürlich auch alle anderen Tiere benötigen Schutz. Weder kulturelle, religiöse noch gesellschaftliche oder traditionelle Gegebenheiten rechtfertigen eine Ausbeutung oder Quälerei. Ein Umdenken ist diesbezüglich überfällig und gerade auch in der Schweiz muss da noch viel gemacht werden.»

Bereits in seiner Jugend hat Andy Kuhn sich im Tierschutz engagiert, vor allem in den Bereichen Pelz- und sogenannte Nutztiere. Später arbeitete Andy Kuhn mehrere Jahre ehrenamtlich im Vorstand und später als Präsident des «Tierschutzbund Innerschweiz».

Tierschutz und Tourismus widersprechen sich seiner Ansicht nach nicht, sondern ergänzen sich vielmehr. «Egal ob im Sozial- oder Umweltbereich oder eben im Tierschutz, es ist notwendig, dass Angebot und Nachfrage mehr auf diese Themen sensibilisiert werden. Die Zeit ist vorbei, wo man nur noch Geld verdient, ohne hinter die Kulissen zu schauen. Viele Reiseagenturen vor Ort verzichten zudem freiwillig auf Aktivitäten mit Tieren, auch aus Image-Gründen,» ergänzt Andy Kuhn.

Wichtig wäre auch, dass die grossen Veranstalter in der Schweiz, die vorwiegend den Pauschaltourismus bearbeiten, aktiv mitmachen würden. Aber gerade auch die Länder- Spezialisten, die über ein wichtiges Netzwerk vor Ort verfügen, sind sehr bedeutend.

Andy Kuhn ist sich sicher, jeder kann helfen. Touristen können entweder zu Hause die Reiseveranstalter sowie Tourismusbüros und Botschaften der betroffenen Länder informieren oder vor Ort den Agenten, die Reiseleiter und auch die lokalen Touristenbüros auf Missstände hinweisen.

VIER PFOTENs Kampf gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel

Um den brutalen Handel mit Hunde- und Katzenfleisch in Südostasien nachhaltig zu beenden, hat VIER PFOTEN eine Kampagne auf internationaler und nationaler Ebene in Kambodscha, Vietnam und Indonesien gestartet. «Durch Aufklärungsarbeit und Kooperationen mit den verantwortlichen Behörden und Tourismusverbänden sollen die Regierungen dazu gebracht werden, strenge Tierschutzgesetze einzuführen, die das Fangen, Schlachten und Essen von Hunden und Katzen verbieten. Das wird nicht nur Tiere, sondern auch Menschen schützen. Die aktuelle COVID-19 Pandemie hat gezeigt, welche Risiken der Handel mit lebendigen Tieren birgt. Unhygienische Haltungsbedingungen, brutale Praktiken, Vermischung kranker mit gesunden Tiere: Das alles ist auch im kambodschanischen Hundefleischhandel zu beobachten. Es ist ein ideales Umfeld für die Entwicklung neuer Viren», erklärt Dr. Karanvir Kukreja, Tierarzt und Projektmanager der VIER PFOTEN Kampagne. VIER PFOTEN unterstützt darüber hinaus lokale Tierschutzorganisationen und Gemeinden mit humanen und nachhaltigen Programmen zum Management der Hunde- und Katzenpopulation. VIER PFOTEN ist auch Teil der Tierschutzkoalitionen DMFI (Dog Meat Free Indonesia) und ACPA (Asia Canine Protection Alliance), die gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel in Südostasien lobbyieren. VIER PFOTEN hat zudem eine Petition gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel gestartet, die bereits über 930’000 Unterstützer weltweit unterschrieben haben: https://help.four-paws.org/de-CH/jetzt-den-handel-von- hunde-und-katzenfleisch-stoppen

www.vier-pfoten.ch

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Chantal Häberling, Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN Schweiz
Enzianweg 4
8048 Zürich
Tel. +41 43 311 80 90
chantal.haeberling@vier-pfoten.org
www.vier-pfoten.ch

--- ENDE Pressemitteilung VIER PFOTEN: Das Versprechen ProtectMillions - ein Schweizer Asien-Spezialist als Vorreiter ---


Über VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz:
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.

Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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