Seit den Siebzigern kennt in der Schweiz jedes Schulkind den Leitsatz "warte, luege, lose, laufe". Ganz so einfach ist es aber nicht mehr, denn "lose" kann man heutzutage die geräuscharmen Elektroautos kaum mehr. Das ist nur einer von vielen technologischen Fortschritten, auf die man im didaktischen Angebot für die Verkehrsbildung von Kindern eingegangen ist.
Verkehrssicherheit fest im Lehrplan verankert
Der ACS hat das Konzept des Schul-Verkehrsunterrichts methodisch wie visuell ins Heute transformiert. Der Fokus liegt nun auf der Kompetenzbildung und nicht mehr rein auf der Wissensvermittlung. Dabei entstehen neue didaktische Ansätze, wie etwa die Kinder beim Entwickeln ihrer räumlichen Orientierung oder dem Erkennen von Zusammenhängen und Gesetzmässigkeiten des Strassenverkehrs zu unterstützen. Inhaltlich bleibt es indes beim Bekannten: Die Schulkinder sollen die Gefahren und Regeln des Strassenverkehrs erkennen und verstehen und sich richtig verhalten können.
Arbeiten mit dem Bildungskreis
Das gesamte Bildungskonzept des ACS baut auf dem Bildungskreis auf. Er besteht aus den drei Elementen Eltern, Lehrpersonen und Verkehrsinstruktorinnen und Verkehrsinstruktoren der Schweizer Polizeien. Im Zentrum steht das Kind.
Denn das, was die Polizei seit Jahrzehnten an unseren Schulen leistet, soll nun von den Lehrpersonen ergänzt werden. Sie sind gemäss Lehrplan 21 damit beauftragt, Themen wie Verkehrssicherheit und Mobilität zu unterrichten. Mit den kostenlosen kompletten Lektionen des ACS können Lehrpersonen den Verkehrsunterricht der Polizei optimal vor- resp. nachbereiten.
Eltern übernehmen eine wichtige Aufgabe
Während die Kinder in den Schulen in Zusammenarbeit
mit der Polizei für den Schulweg ausgebildet werden, sollten auch Eltern ihren Teil dazu
beitragen, sie sind die direkten Vorbilder. Der ACS empfiehlt Eltern, ihren Kindern den Weg
zur Schule zu Fuss zu ermöglichen und auf Elterntaxis zu verzichten. Er ist für die
Entwicklung der Kinder aus mehreren Gründen wichtig, z.B. wenn es um die Entwicklung der
Sozialkompetenzen geht. Auf dem Schulweg schmieden sie Freundschaften, sie teilen
Erlebnisse untereinander, nehmen Rücksicht auf einander und der Schulweg bietet zudem
regelmässig Bewegung an der frischen Luft. Eltern, Lehrpersonen und andere
Betreuungspersonen finden spielerisches und leicht zu vermittelndes Material kostenlos auf
Alle Älteren sind Vorbilder
Wer die Schulzeit hinter sich hat, dient als Vorbild für die Kleinen - ob gewollt oder nicht. Sie schauen den Grossen zu und kopieren richtiges wie falsches Verhalten. Gerade zum Schulbeginn und nach langen Sommerferien, wenn Verhaltensregeln noch nicht richtig gelernt oder wieder vergessen sind, sollte man sich dessen bewusst sein. Kinder lernen, die Strasse erst zu überqueren, wenn das Fahrzeug vor dem Fussgängerstreifen stillsteht. Sie sollen nicht etwa Handzeichen von Autolenkenden befolgen, die langsam auf den Übergang zurollen. Erst nach einem weiteren Kontrollblick nach rechts geht's weiter auf die andere Strassenseite.
Der weisse Rabe heisst jetzt Eddie
Schon seit 1956 bringt der Rabe im Dienst des ACS Sicherheitsbotschaften an die Schulkinder. Auch er erhielt einen neuen Look. Als Eddie ist er gelassen und informiert humorvoll - wenn nötig auch bestimmt und streng, denn sein Ziel sind null Unfälle. Das tierische Vorbild begleitet die Schulkinder im Verkehrsunterricht unter anderem auf Lehrmitteln, als Spielfigur oder auch als Plüschmaskottchen. Unter dem Kampagnenmotto und -label "Achtung, Fertig, Sicher!" gibt er den Kindern all sein Wissen weiter, bis diese selbst zu Verkehrsexperten werden.
Bilder finden Sie unter:
Medienkontakt:
Anita Brechtbühl, Leiterin Verkehrssicherheit beim ACS
+41 31 328 31 11 /
Am 6. Dezember 1898 in Genf gegründet, bezweckt der ACS den Zusammenschluss der Automobilistinnen und Automobilisten zur Wahrung der verkehrspolitischen, wirtschaftlichen, touristischen und sportlichen Interessen sowie aller weiteren Belange, die mit dem Automobilismus zusammenhängen wie Konsumenten- und Umweltschutz.
Dabei stehen immer auch die Freude und die Leidenschaft im Zusammenhang mit dem Automobil im Zentrum. Das Clubleben hat lange Tradition und wird sowohl mittels Motorsport- und Classic Cars-Events als auch thematisch verwandter Reisen gelebt. Der ACS setzt sich aus 19 Sektionen zusammen.
Die Mitglieder des ACS stammen aus allen Gesellschaftsschichten. Unter ihnen sind alle Geschlechter, Berufe, Altersklassen und Automarken vertreten. Seinen Mitgliedern stellt der ACS eine breite Palette an Mobilitätsdienstleistungen, Angeboten für die Verkehrssicherheit und themenverwandten Versicherungen zur Verfügung.
Politisch vertritt der ACS die Anliegen seiner Mitglieder und der Automobilistinnen und Automobilisten allgemein. Er tut dies sowohl auf kommunaler und kantonaler als auch auf Bundesebene.
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