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Unverständlicher und enttäuschender Entscheid der WAK-N

26.02.2020 | von Swissmem


Swissmem

26.02.2020, Zürich - Die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) hat beschlossen, nicht auf die bundesrätliche Vorlage zur Abschaffung der Industriezölle einzutreten. Für Swissmem ist dieser Entscheid sehr enttäuschend und völlig unverständlich.

Industriezölle sind ein Anachronismus. Die Wertschöpfungsketten in der Industrie sind heute international organisiert. Teile und Komponenten von industriellen Endprodukten überqueren oft mehrmals die Schweizer Grenze. Zölle und Zolladministration erhöhen dabei die Produktionskosten und verursachen unnötigen administrativen Zusatzaufwand. Die Industrie braucht keinen Schutz vor Importen. Im Gegenteil. Die Abschaffung der Industriezölle wäre ein Segen. Für die MEM-Industrie allein würde eine Kostensenkung von rund 125 Millionen Franken jährlich resultieren. Ebenfalls ins Gewicht fielen die administrativen Entlastungen für die Unternehmen.

Swissmem fordert, dass das Parlament den Vorentscheid der WAK-N korrigiert, auf die Vorlage des Bundesrates eintritt und diese gutheisst. Sie brächte eine echte Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Industrie und würde die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer MEM-Industrie mit ihren rund 325'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stützen. Es wäre ein starkes Signal der Unterstützung angesichts der anhaltenden Frankenstärke, einer schwachen Weltkonjunktur und des Ungeistes der Abschottung.

Kontakt:

Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation

Tel. +41 44 384 48 50 / Mobile +41 79 580 04 84

E-Mail i.zimmermann@swissmem.ch

Philippe Cordonier, Responsable Suisse romande

Tel. +41 21 613 35 85 / Mobile +41 79 644 46 77

E-Mail p.cordonier@swissmem.ch



--- ENDE Pressemitteilung Unverständlicher und enttäuschender Entscheid der WAK-N ---

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Im Fokus stehen der weltweite Zugang zu den Exportmärkten, eine wirkungsvolle Innovationsförderung und ein liberaler Arbeitsmarkt. Mit dem Ziel, für die Branche auf allen Stufen engagierte Profis auszubilden, investieren wir viel in eine zukunftsfähige Ausbildung junger Menschen sowie in die Weiterbildung. So leisten wir einen Beitrag zu einem innovativen, international wettbewerbsfähigen Werkplatz sowie zu Stabilität und Wohlstand in der Schweiz.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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