Soziale Integration beugt vor
Die Winterhilfe setzt sich für Menschen in der Schweiz ein, die von Armut betroffen sind. Im vergangenen Jahr hat das spendenfinanzierte Hilfswerk 14'998 Kinder und 16'970 Erwachsene mit verschiedenen Leistungen, z.B. der Übernahme von dringenden Rechnungen, unterstützt und sie oftmals vor drohender Verschuldung bewahrt. Ein wichtiges Anliegen der Winterhilfe ist die soziale Integration von Armutsbetroffenen. Um Ausgrenzung vorzubeugen, hat die Winterhilfe 2012 zusammen mit der Roger Federer Foundation ein Projekt lanciert, das die Teilnahme an sportlichen und musischen Aktivitäten von armutsbetroffenen Kindern ermöglicht. Damit beugt das Hilfswerk auch einer möglichen 'Vererbung' der Armut vor, wie der emeritierte Professor und Armutsforscher Ueli Mäder in einem Videobeitrag für die Themenwoche erläutert.
Etwas Wunderbares ermöglichen
Fussballspielen gehört zu den günstigeren Sportaktivitäten. Doch Eltern, die am Existenzminimum leben, bringen oft nicht die Mittel auf, um ihrem Kind die Teilnahme am Vereinsleben zu ermöglichen. Doch: Jedes Kind, das will, soll Fussball spielen können. Dazu bekennen sich 15 Profi-Spieler und eine Spielerin in für die Themenwoche gedrehten Videos. Zum Beispiel Eray Cömert vom FC Basel 1893: «Ich glaube, Fussball löst in jedem Kind etwas Wunderbares aus.» Während der Matchwochenenden der Themenwoche (2./3. und 8./9./10. November) ist die Winterhilfe in vielen Stadien präsent - die Einlaufkids tragen teils Winterhilfe-Tenues, auf den Stadion-Screens werden Themenwochen-Videos gezeigt und in einigen Stadien wird das Winterhilfe-Maskottchen, der kleine Plüschbär mit dem Winterhilfe-Schal, verkauft.
Weitere Informationen und alle Videos:
Das Kinderförderprogramm der Winterhilfe (Empowerment Kinder): Die Winterhilfe hat ihr Förderprogramm Empowerment 2012 in Zusammenarbeit mit der Roger Federer Foundation aufgebaut. Zur Zeit nehmen 907 Kinder am Förderprogramm teil, Tendenz zunehmend. 199 dieser Kinder sind in einem Fussballverein aktiv.
Kontakt:
Monika
Stampfli, Geschäftsführerin,
Tel. 044 269 40 53
Esther Güdel,
Kommunikation,
Tel. 044 269 40 51
Die Winterhilfe Schweiz entstand im Kontext der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre. Die Folgen dieser Weltwirtschaftskrise erreichten in der Schweiz ihren Höhepunkt im Winter 1935/36. Über 100'000 Menschen waren arbeitslos.
Diese für die Bevölkerung wirtschaftlich dramatische Lage veranlasste den Bund, die damals bereits bestehende Arbeitslosenkasse auszubauen. Allerdings waren die Leistungen der Kasse nicht gesamtschweizerisch geregelt, sondern wurden regional, teilweise sogar auf Gemeindeebene mit grossen Unterschieden gehandhabt.
Besonders in den Wintermonaten machte sich die finanzielle Notlage bemerkbar, wenn zusätzliche Aufwendungen für Heizmaterial, feste Schuhe, Winterbekleidung oder teureres Gemüse und Obst anfielen. Dabei ging es für die betroffenen Menschen tatsächlich ums Überleben: die Gefahr, sie könnten erfrieren oder verhungern war gross, ebenso konnten die Menschen durch mangelhafte Ernährung bleibende Schäden erhalten.
Bei Bund, Kantonen und Fürsorgestellen war man sich einig, dass eine «umfassende Aktion zur Unterstützung der Opfer der Wirtschaftskrise» dringend notwendig sei.
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