Tierischen Küstenbewohnern auf der Spur

15.05.2007 | von Zürcher Tierschutz

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


15.05.2007, Zürich, Unsere Gewässerufer sind für viele Tierarten ein Anziehungspunkt oder gar Zuhause. «Tiere am Wasser», die zweite Ausgabe der «Fährtenleser»-Serie des Zürcher Tierschutzes zeigt, wie man den oft scheuen Tieren auf die Schliche kommt: Trittsiegel, Nester und andere Spuren werden mit dem Büchlein zu deutlichen Hinweisen auf tierische Uferbewohner und lassen so manch einen Uferspaziergang zum Fährtenleser-Erlebnis werden.


Ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft - in allen Elementen bewegen sich Tiere in und um unsere Gewässer. Einige davon, wie beispielsweise Stockenten und Krähen, sind uns bekannt. Andere wiederum sind sehr scheu und zeigen sich erst dann, wenn die Menschen, die sich tagsüber auch gerne am Wasser aufhalten, nach Hause gegangen sind. So bekommen wir beispielsweise Biber und Waschbär kaum je zu Gesicht. Aber Spuren hinterlassen auch sie.

Das dieser Tage an Schulen, Mitglieder und Gönner verschickte Büchlein «Fährtenleser - Tiere am Wasser» des Zürcher Tierschutzes regt dazu an, auf Spaziergängen in Ufernähe genauer hinzuschauen: Behausungen, Nester, Frassspuren und Trittsiegel helfen, den mehr oder weniger heimlichen Bewohnern von Ufer und Wasser auf die Schliche zu kommen. Angeknabberte Baumstämme und mit Dämmen gestaute Bäche sind ein deutliches Zeichen, dass Biber in der Nähe wohnen. Während Schilfhaufen darauf hinweisen, dass hier Bisamratten leben, weiss der fortgeschritten Fährtenleser dazu, dass diese «Bisamburgen» gerne von Wasservögeln als Nistplatz benutzt werden.

Neugierig geworden? Die handliche Fährtenleser-Broschüre ist mit wunderbaren Farbfotos von Tieren und deren Spuren sowie Abbildungen von Trittsiegeln anschaulich illustriert. Auf rund 40 Seiten werden vom Graureiher über das Blesshuhn bis hin zum Iltis insgesamt neun Tierarten und deren Spuren portraitiert. Nebst Informationen über Gestalt, Lebensraum und Ernährung der einzelnen Tierarten erfahren Hobby-Fährtenleser, welche spezifischen Spuren die Tierarten hinterlassen.

Die Broschüre «Fährtenleser - Tiere am Wasser» ist nicht im Handel erhältlich und kann ausschliesslich beim Zürcher Tierschutz bestellt werden (Tel. 044 261 97 14 oder info@zuerchertierschutz.ch). Für Fragen zur Broschüre «Fährtenleser» und Informationen zum Zürcher Tierschutz allgemein steht Ihnen Bernhard Trachsel, Geschäftsführer des Zürcher Tierschutzes unter Tel. 044 261 97 14 oder btrachsel@zuerchertierschutz.ch zur Verfügung. Eine Bildauswahl sowie diesen Text zum Download finden Sie unter http://www.zuerchertierschutz.ch/presse/faehrtenleser.

Zürcher Tierschutz Bernhard Trachsel btrachsel@zuerchertierschutz.ch Tel. 044 261 97 14

--- ENDE Pressemitteilung Tierischen Küstenbewohnern auf der Spur ---

Über Zürcher Tierschutz:

Seit mehr als 160 Jahren setzen wir uns für das Wohl der Tiere ein. Dabei war aller Anfang schwer und Erfolge stellten sich nur langsam ein. Doch die Vereinsgeschichte seit der Gründung 1856 zeigt hier deutlich, wie mit starken Argumenten und überzeugenden Protagonisten der Einsatz für Tiere allmählich salonfähig wurde.

Es gab endlich Gesetze zum Schutz der Tiere, weitere Organisationen wurden gegründet und eine Bewegung wuchs heran, die bis heute Bestand hat.

Absichtserklärungen allein nützen den Tieren wenig. Nur gemeinsames Handeln mit Weitblick und Toleranz führt zum Ziel. Auch Kontinuität ist gefragt, aber sich stets wieder mit neuen Aufgaben auseinandersetzen ist Pflicht. Heute gelten diese Grundsätze umso mehr, als alles schnell und profitabel gehen muss.

Grosse Tierschutzvorhaben sind das eine, ihre seriöse und nachhaltige Umsetzung das andere. Der Zürcher Tierschutz betreibt hierfür eine Geschäftsstelle mit gut ausgebildetem Personal und einer modernen Infrastruktur.

Sie funktioniert als Dreh- und Angelpunkt für Projekte und Aktionen und ist auch ein Kompetenzzentrum. Erfahrung, fundiertes Wissen und die Pflege eines weitreichenden Beziehungsnetzes helfen, unsere Ziele zu erreichen.



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