24.09.2014
| von Die Schweizerische Post AG
Lesedauer: 2 Minuten
24.09.2014, Im Rahmen ihrer E-Commerce-Offensive rüstet die Schweizerische Post die
Paketzentren Härkingen, Frauenfeld und Daillens auf. Um Pakete auch in
Spitzenzeiten in gewohnt hoher Qualität zu bewältigen, erhöht die Post die
Sortierkapazität. Dazu hat sie kürzlich als erste Etappe im Paketzentrum
Härkingen eine weitere, noch leistungsfähigere Sortieranlage in Betrieb
genommen.
Die Erweiterung der Sortierkapazität in den Paketzentren ist Teil einer Strategie, mit der die Post ihr Angebot für den Onlinehandel weiter ausbaut und den Kundenbedürfnissen nach mehr Flexibilität beim Paketempfang Rechnung trägt. Bereits heute wünschen 46 Prozent der Kundinnen und Kunden eine Zustellung ihres Pakets am nächsten Tag; auch die Zahl der Retourenpakete nimmt stetig zu. Hinzu kommt, dass zu Stosszeiten, wie etwa um Weihnachten, täglich über eine Million Pakete verarbeitet werden. Im Paketzentrum Härkingen konnten bisher maximal 20‘000 Pakete pro Stunde sortiert werden. Dank der effizienteren Systemerweiterung werden es nun an Rekordtagen über 25‘000 pro Stunde sein.
Beträchtliche Investition in die Paketverarbeitung
Die neue Förder- und Sortieranlage wurde bei laufendem Betrieb über den drei bestehenden Sortern in sechs Metern Höhe installiert und schliesslich mit ihnen verbunden. Eine weitere Sortieranlage vom gleichen Typ ist derzeit auch im Paketzentrum in Frauenfeld im Bau. Der Umbau in Daillens startet im nächsten Jahr. Mit 2,5 Metern pro Sekunde läuft die neue Sortieranlage wesentlich schneller als die bestehenden Systeme, deren Höchstleistung bei rund 1,7 Metern pro Sekunde liegt. Zudem lassen sich bei geringer Auslastung nicht benötigte Anlagenteile herunterfahren, wodurch bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht wird. Insgesamt investierte die Post rund 20 Millionen Franken in den Ausbau der Sortieranlage im Paketzentrum Härkingen.
Vielfältiges Angebot für Onlinehändler und -shopper
Der Onlinehandel hat Auswirkungen auf das Paketvolumen der Post und verlangt nach neuen Logistiklösungen. Mit YellowCube, einer Ende Mai 2014 in Betrieb genommenen Logistiklösung, kann die Post ihren Geschäftskunden alle Aufgaben der E-Commerce-Prozesskette abnehmen, einschliesslich Bestellabwicklung, Vermarktung, Sendungsverpackung, Retourenmanagement und Bezahlung. Auch den Bedürfnissen von Privatkunden und -kundinnen nach mehr Flexibilität beim Empfang und der Retournierung ihrer Sendungen trägt die Post mit neuen Dienstleistungen Rechnung. Diese umfassen nebst den My-Post-24- Paketautomaten, PickPost, pick@home, die Abend- und Samstagzustellung sowie die E-Mail- und SMS-Avisierung für Pakete.
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--- ENDE Pressemitteilung Post rüstet Paketzentren auf ---
Über Die Schweizerische Post AG:
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Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
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