Andritz AG: Ergebnisse 2. Quartal 2013 und 1. Halbjahr 2013


Andritz AG

07.08.2013, Solider Auftragseingang. Erfreuliche Umsatzentwicklung. Ergebnisse unter Vorjahresvergleichswerten.


Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 2. Quartal/1. Halbjahr 2013 in einem unverändert schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld eine solide Geschäftsentwicklung.

Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE im 2. Quartal 2013 betrug 1.446,3 MEUR und war damit um 15,5% höher als im Vorjahresvergleichsquartal. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Konsolidierung des Schuler-Konzerns zurückzuführen. Im 1. Halbjahr 2013 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 2.610,1 MEUR, was einem Plus von 7,1% gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahrs entspricht.

Der Auftragseingang erreichte ein solides Niveau. Im 2. Quartal 2013 ist der Auftragseingang im Jahresvergleich um 3,7% auf 1.237,7 MEUR angestiegen, im 1. Halbjahr 2013 lag er mit 2.526,0 MEUR geringfügig unter dem Vorjahresvergleichswert.

Der Auftragsstand per 30. Juni 2013 betrug 7.644,4 MEUR, im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein – durch die Konsolidierung von Schuler bedingter – Anstieg um 15,6%.

Das Ergebnis (EBITA) der Gruppe im 2. Quartal 2013 betrug 82,7 MEUR und lag damit praktisch auf dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahrs. Die Rentabilität (EBITA- Marge) erreichte 5,7%. Dieser Rückgang ist auf Ergebnisminderungen in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER (Projektmix) und SEPARATION (Mehrkosten bei Markteinführung einer neuen Produktserie in China) zurückzuführen. Das Ergebnis der anderen Geschäftsbereiche entwickelte sich zufriedenstellend. Im 1. Halbjahr 2013 betrugen das EBITA der Gruppe 96,9 MEUR und die EBITA-Marge 3,7%. Diese deutliche Verschlechterung ist Folge der Ergebnisrückgänge in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER (im 1. Quartal 2013 wurde eine Rückstellung im Zusammenhang mit Lieferungen von Produktionstechnologien und Ausrüstungen für ein Zellstoffwerk in Uruguay gebildet) sowie SEPARATION.

Das EBIT der Gruppe betrug im 1. Halbjahr 2013 65,9 MEUR und verringerte sich damit stärker als das EBITA. Der Grund dafür sind die gemäß IFRS planmäßigen Abschreibungen von immateriellen Vermögenwerten im Zusammenhang mit der Akquisition von Schuler.

Das Konzern-Ergebnis betrug im 1. Halbjahr 2013 46,9 MEUR und lag damit deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahrs.

Die Bilanz- und Kapitalstruktur per 30. Juni 2013 war unverändert solide, die Nettoliquidität lag mit 817,7 MEUR trotz der Akquisition von Schuler auf einem guten Niveau.

ANDRITZ-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Leitner: „Angesichts des insgesamt sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds müssen wir mit der Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE zufrieden sein. Für die verbleibenden Monate im Geschäftsjahr 2013 gehen wir davon aus, dass die Investitionsaktivität in unseren Hauptabnehmerindustrien weltweit verhalten bleibt.“

Auf Basis dieser Erwartungen, des Auftragsstands sowie aufgrund der Konsolidierung des Schuler-Konzerns erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2013 im Jahresvergleich einen Anstieg des Umsatzes. Das Konzern-Ergebnis wird jedoch durch die deutliche Ergebnisverschlechterung in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER und SEPARATION sowie die im Zusammenhang mit der Akquisition von Schuler planmäßig erfolgenden Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert liegen.


Medienkontakt:


Andritz AG Oliver Pokorny Group Treasury Corporate Communications & Investor Relations Phone: +43 316 6902 1332 oliver.pokorny@andritz.com

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Andritz AG: Ergebnisse 2. Quartal 2013 und 1. Halbjahr 2013


Über Andritz AG:
ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien.

Das Unternehmen gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest- Flüssig-Trennung.

Der Hauptsitz des börsennotierten Konzerns befindet sich in Graz, Österreich. Mit knapp 170 Jahren Erfahrung, zirka 29.600 Mitarbeitern und über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit unterstützt ANDRITZ als verlässlicher und kompetenter Partner seine Kunden dabei, ihre Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit sind die zentralen Werte denen sich ANDRITZ verpflichtet fühlt und die definieren, wofür das Unternehmen steht.


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