HTI unterzeichnet Grundsatzvereinbarung über finanzielle und strategische Neuausrichtung
28.11.2012, Die im mid market der Wiener Börse notierte HTI High Tech Industries AG („HTI AG") hat heute mit den Finanzierungspartnern eine Grundsatzvereinbarung über die wesentlichen Eckpunkte einer finanziellen und strategischen Neuausrichtung abgeschlossen.
Die Veräußerung der Segmente Engineering und Energietechnik, der damit einhergehende Liquiditätszufluss bei der HTI AG sowie weitere unterstützende Maßnahmen in Form von Forderungsverzichten, Nachrangigstellungen und die Gewährung von zusätzlichen Finanzierungen sollen die Eigenkapitalbasis stärken, die Verschuldung reduzieren und die Bilanzstruktur verbessern. Diese Neuausrichtung führt zu einer Dekonsolidierung der betroffenen Unternehmungen per Jahresende 2012. Über Details dazu wird die HTI AG im Rahmen der Berichterstattung zum 3. Quartal Anfang Dezember 2012 berichten. Die Grundsatzvereinbarung mit den Finanzierungspartnern steht teilweise noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien einzelner Finanzierungspartner.
Dieser vom Aufsichtsrat mitgetragenen Entscheidung des Vorstandes der HTI AG sind intensive Gespräche und Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern vorangegangen. Aus Sicht des Vorstandes, Aufsichtsrates und der Finanzierungspartner unterstützt diese Entscheidung eine dynamische Entwicklung aller operativen Unternehmen.
Medienkontakt:
Mag. Nadja Goyer Konzernkommunikation & Investor Relations Telefon: +43 3862 304 8562 Mail: nadja.goyer@hti-ag.atENDE Pressemeldung / Pressemitteilung HTI unterzeichnet Grundsatzvereinbarung über finanzielle und strategische Neuausrichtung
Über HTI High Tech Industries AG:
Die Unternehmen, an denen sich die HTI beteiligt, bleiben selbständig. Die Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaften arbeiten operativ eigenständig und tragen die alleinige Ergebnisverantwortung. Unterstützung erhalten sie von der Holding in den klassischen Bereichen Finanzierung, Controlling, Recht, Steuern und Entwicklung. Die Börsenotiz ermöglicht der Holding, die Finanzierungsmöglichkeiten des Kapitalmarkts für seine Töchter zu optimieren.
HTI soll primär durch Akquisitionen wachsen, wobei grosser Wert auf die Streuung der Betätigungsfelder zur Minimierung des unternehmerischen Risikos gelegt wird. Daher wird HTI in folgende vier Segmente gegliedert:
- Kunststoffverarbeitung - Metallverarbeitung - Maschinenbau und - Sonstiges
Vorerst investiert HTI in margenstarke Nischenanbieter aus den drei Kernbereichen Kunststoffverarbeitung, Metallverarbeitung und Maschinenbau. Bei der Auswahl der Unternehmen legt HTI den Fokus auf den Erwerb von mittelständischen Industrieunternehmen, die sich in Umbruch befinden, aber über eine gefestigte Marktstellung (Umsatz MEUR 15-100 p.a.) verfügen. Besonders interessant erscheinen dabei Unternehmen mit ungelöster Nachfolgeregelung, Firmen, die durch Konzernspaltungen zum Verkauf stehen, oder aber Unternehmen, die Optimierungserfordernisse oder hohes Modernisierungspotenzial haben. Die Selektion der Unternehmen wird von der ProRegio Mittelstandsfinanzierungs AG vorgenommen, die auch als Plattform für Minderheitsbeteiligungen zur Verfügung steht.
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