Tschechische Staatsbahn ordert 16 Railjets aus ÖBB-Rahmenvertrag mit Siemens

03.10.2011 | von Siemens Aktiengesellschaft Österreich


Siemens Aktiengesellschaft Österreich

03.10.2011, Siemens hat von der tschechischen Staatsbahn Ceske Drahy (CD) einen Auftrag über die Lieferung von 16 siebenteiligen Railjet-Zügen erhalten. Es handelt sich um die Übernahme einer Vertrags-Option, die ursprünglich für die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) bestimmt war. Mit diesen Intercityzügen von Siemens modernisiert die tschechische Staatsbahn ihren Fahrzeugpark. Die Railjets werden künftig auf der nationalen Hauptstrecke zwischen Prag und Brünn sowie im grenzüberschreitenden Fernverkehr nach Österreich, Deutschland, Ungarn und in die Slowakei verkehren. Die Auslieferung der Züge beginnt ab 2013. „Der Railjet ist eine unserer grossen Innovationen. Die Railjet-Züge erfüllen alle Anforderungen des internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehrs und bieten Bahnfahrern und -innen höchsten Komfort“, erklärt Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun.

Die Railjet-Züge von Siemens fahren in der Spitze 230 km/h und erfüllen alle Anforderungen des internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Die technische Basis bilden die bewährten Intercityfahrzeuge vom Typ Viaggio Comfort. Die Standardkonfiguration besteht aus einem Steuerwagen und sechs Mittelwagen, die mit einer Lokomotive im „Push-pull“- Betrieb zum Einsatz kommen. Die Serviceausstattung jeder Garnitur umfasst einen Bistrowagen mit barrierefreiem WC und eigenem Sitzbereich für mobilitätseingeschränkte Reisende, einen Rollstuhl-Hebelift auf jeder Ausstiegsseite sowie Plätze für Kinderwagen und ein kleines Kino für Kinder. Die gesamte Fahrzeuglänge beträgt 185,5 Meter.

Bei dem Auftrag der tschechischen Staatsbahn handelt es sich um die Übernahme einer Vertrags-Option, die ursprünglich für die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) bestimmt war. „Die Lösung, die nun am Tisch liegt, bringt allen beteiligten Unternehmen einen gemeinsamen Nutzen – sowohl für die Siemens AG Österreich wie auch für die ÖBB“ so Generaldirektor Hesoun. Die jetzt von Ceske Drahy bestellten Züge waren die dritte und letzte Tranche eines Grossauftrags über 67 Railjet-Züge. Insgesamt hat die ÖBB 51 Fahrzeuge bei Siemens fest geordert, von denen bereits 40 Garnituren ausgeliefert worden sind.

Bis 2014 plant Siemens alle 16 Intercityzüge an die tschechische Staatsbahn auszuliefern. Im Siemens-Werk Simmering erfolgt die Fertigung der Garnituren. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz.


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--- ENDE Pressemitteilung Tschechische Staatsbahn ordert 16 Railjets aus ÖBB-Rahmenvertrag mit Siemens ---

Über Siemens Aktiengesellschaft Österreich:
Siemens steht in Österreich seit 135 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Das Unternehmen ist ein wesentlicher heimischer Innovationsmotor und Wirtschaftsfaktor.

Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Bereiche Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der grössten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von Energieübertragungslösungen und Pionier bei Infrastrukturlösungen, u.a. im Schienenverkehrsbereich mit dem weltweiten Headquarter für Urban Transport in Wien, sowie bei Automatisierungs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT.

Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.400 Menschen. Der Umsatz von Siemens in Österreich lag im Geschäftsjahr 2013/14 bei rund 3 Milliarden Euro. Mit österreichweit sechs Werken und einer Niederlassung in jedem Bundesland beschäftigt das Unternehmen in diesem Land rund 6.600 weitere lokale Lieferanten und Geschäftspartner. Siemens Österreich nimmt von Wien aus auch die Geschäftsverantwortung für 18 weitere Länder im Raum CEE (Central Eastern Europe) wahr. In einigen Divisionen des Unternehmens geht die Geschäftsverantwortung über diesen Verantwortungsbereich hinaus. Die Zuständigkeiten umfassen hierbei die Schweiz, die Tschechische Republik sowie die Türkei.


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