18.01.2011
| von Komax Holding AG
Lesedauer: 3 Minuten
18.01.2011, Die Komax Gruppe konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010 erfreuliche Resultate
erzielen. Der Bestellungseingang betrug CHF 357,0 Mio. (+62 Prozent) und der Netto-
verkaufserlös erhöhte sich um gut 60 Prozent auf rund CHF 340 Mio. (2009: CHF 208,4
Mio.). Für das Gesamtjahr erwartet die Geschäftsleitung eine im Vergleich zum ersten
Halbjahr weiter erhöhte EBIT-Marge. Der hohe Auftragsbestand per Jahresende verspricht
einen guten Start in das Geschäftsjahr 2011. Jahresabschluss und Geschäftsbericht werden
anlässlich der Medien- und Analystenkonferenz am 22. März 2011 in Zürich veröffentlicht.
Die in diesem Ausmass nicht erwartete, starke Erholung während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010 setzte sich in der zweiten Jahreshälfte in den Bereichen Wire, Solar und Medtech weitgehend fort, und die Komax Gruppe konnte den Nettoverkaufserlös von CHF 208,4 Mio. auf rund CHF 340 Mio. substantiell erhöhen (+60 Prozent). Die Geschäftsleitung erwartet für das Gesamtjahr eine EBIT-Marge, welche über der im ersten Halbjahr publizierten Marge von 7,8 Prozent liegt.
Unterschiedliche Entwicklung der operativen Ergebnisse in den Segmenten Das Segment Wire profitierte insbesondere vom Aufschwung der Automobilindustrie, wobei Asien den grössten Wachstumsbeitrag leistete. Ausserdem verzeichnete das Zubehör-, Ersatzteil- und Servicegeschäft eine erfreuliche Entwicklung. Dank der daraus resultierenden Umsatzzunahme und der bereits in 2009 stark angepassten Kostenstrukturen konnte die operative Marge im Vergleich zum Vorjahr substantiell verbessert werden.
Das Geschäft im Segment Solar hat sich in den Bereichen Kristallin und Dünnfilm unterschiedlich entwickelt. Die Nachfrage im kristallinen Bereich zeigte ein sehr erfreuliches Wachstum, im Dünn-filmgeschäft blieb sie hingegen schwach. Komax reagierte auf diese Entwicklung mit der Reduktion von Kapazitäten am Standort in Rotkreuz und der Verlagerung der Aktivitäten nach York, USA, wo die Gruppe im Jahr 2009 ein neues Werk errichtet hat. Das operative Ergebnis im Bereich Solar blieb insgesamt negativ, belastet durch das Dünnfilmgeschäft und die damit verbundenen Kosten für Restrukturierungsmassnahmen. Das kristalline Geschäft, die wesentliche Aktivität von Komax Solar, erwirtschaftete dagegen in 2010 ein klar positives Resultat.
Im Segment Medtech führten im Wesentlichen Geschäfte mit Schlüsselkunden aus Asien zu einer positiven Umsatzentwicklung. Mehrkosten im Zusammenhang mit einzelnen Projekten, der vorläufig noch relativ geringe Anteil an Wiederholaufträgen und Reorganisationskosten belasteten hingegen das operative Ergebnis.
Ausblick
Der für das zweite Halbjahr 2010 erwartete hohe Bestellungseingang resultierte in einem Jahresbestellungseingang von CHF 357,0 Mio. (+62%). Aufgrund des hohen Auftragsbestands per Jahresende erwartet die Geschäftsleitung einen guten Start in das neue Geschäftsjahr 2011.
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Komax Holding AG
Marco Knuchel
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--- ENDE Pressemitteilung Komax - gutes Geschäftsjahr 2010 ---
Über Komax Holding AG:
Die Komax Gruppe hat in der Schweiz insgesamt vier Entwicklungs- und
Produktionsstandorte. In Dierikon stellt Komax Maschinen für die
Kabelverarbeitung her. Gleichzeitig ist die Örtlichkeit Hauptsitz der Komax
Gruppe. Am Standort Rotkreuz produziert Komax Montageautomationssysteme für
elektrische und elektronische Komponenten, mechatronische Baugruppen,
Solarzellen und -module sowie medizinaltechische Produkte. Komax in Stans
hingegen ist spezialisiert auf Montageanlagen, Transfersysteme und
Handarbeitsplätze für die Montageautomation. In La Chaux-de-Fonds produziert
Komax schlüsselfertige, kundenangepasste Montageanlagen für Medizinalprodukte,
Elektrokomponenten sowie Verbrauchsgüter und das hauptsächlich für die
automatische Montage von Produkten mit hoher Stückzahl.
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