Ericsson-Studie beschreibt Trend zu Entmaterialisierung von Unternehmen


Ericsson AG

03.02.2021, Düsseldorf - Im Rahmen der Studie wurden 5.059 Angestellten in 11 Ländern befragt, die Bürotätigkeiten nachgehen. Die Daten wurden online durch Umfragen erhoben und durch die Ergebnisse von 18 qualitativen Interviews mit Experten, Wissenschaftlern und Führungskräften aus dem Bereich ICT ergänzt.


- Entmaterialisierung bedeutet für Unternehmen mehr Nachhaltigkeit und Rentabilität. Das belegt der neue Ericsson ConsumerLab Report.
- Neue Technologien wie Extended Reality, 5G und Cloud werden zunehmend feste Bestandteile des Arbeitsalltags.
- Die Auswirkungen der Pandemie werden das Arbeitsleben nachhaltig prägen und verändern.

Der aktuelle Ericsson ConsumerLab Report beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen sich nach der COVID-19-Pandemie verändern und welche Rolle die Entmaterialisierung dabei spielt. Zwei Vorteile dieser Entwicklung sind eine höhere Rentabilität und mehr Nachhaltigkeit.

Die Daten für diesen Report wurden im September 2020 erhoben und spiegeln damit die Auswirkungen der Pandemie wider. Der Homeoffice-Trend wird auch in Zukunft anhalten, was zu weniger Büroflächen führt und das Pendler-Verkehrsaufkommen verringert. Im entmaterialisierten Büro spielen Cloud-Technologien eine zunehmend große Rolle, um das Arbeiten von überall möglich zu machen. Arbeitnehmer werden zudem von neuen Technologien wie Extended Reality (XR), Künstlicher Intelligenz und 5G unterstützt.

Die wichtigsten Erkenntnisse des aktuellen Reports lassen sich wie folgt zusammenfassen:

1. Entmaterialisierung führt zu mehr Rentabilität und Nachhaltigkeit. Sieben von zehn der befragten Unternehmen geben an, bereits die Hälfte ihres Entmaterialisierungsziels erreicht zu haben. Fast die Hälfte der Befragten sieht Rentabilität und eine gesteigerte Produktivität als größte Vorteile, dicht gefolgt von mehr Nachhaltigkeit.
2. Bis 2030 werden fast 60 Prozent der Arbeitsleistung außerhalb des Firmengeländes erbracht. Die Arbeit verlagert sich zunehmend ins Homeoffice oder an andere Orte außerhalb des Unternehmens. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass der Zugriff auf relevante Informationen und Tools trotzdem zu jeder Zeit gegeben ist. Da die Fahrt zum Arbeitsplatz für viele wegfällt, wird auch ein Rückgang der CO2-Emissionen erwartet, wie wir es bereits im Frühjahr 2020 während der ersten Phase der Pandemie erlebt haben.
3. Die Nutzung von Extended Reality (XR) und 5G in Unternehmen wird in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich um mehr als 50 Prozent zunehmen. Mehr als 60 Prozent der Befragten gehen davon aus, in Zukunft 5G-fähige Geräte zu nutzen und fast genauso viele wollen Augmented und Virtual Reality in ihren Arbeitsalltag einbinden. Diese Technologien brauchen sichere, schnelle, mobile Netze mit geringen Latenzzeiten.
4. Die Gig-Economy kommt ins Büro. In Zukunft geht der Trend auch bei Bürotätigkeiten zu kurzfristigen, projektbasierten Beschäftigungen - sechs von zehn Befragten sind dieser Meinung. Allerdings glauben 44 Prozent, dass diese Entwicklung das Arbeitsleben schwieriger gestalten wird.
5. Trotz weltweiter Handelskonflikte expandieren Unternehmen weiter international. Ungefähr die Hälfte der befragten Führungskräfte geht davon aus, dass Handelskonflikte und die Pandemie das internationale Wachstum auch in Zukunft beeinflussen werden. Sechs von zehn heimischen Unternehmen glauben trotzdem, bis 2030 internationale Kunden zu haben und vier von zehn befragten Unternehmen sehen großes Potential in einem internationalen Talentpool.
6. Etwa drei von vier Unternehmen erwarten, dass ihr Strom bis 2030 aus erneuerbaren Quellen kommt. Der Wechsel zu erneuerbaren Energiequellen spielt auch in Zukunft eine große Rolle. Acht von zehn Befragten sehen außerdem großes Potenzial zum Energiesparen durch eine zunehmende Nutzung der Cloud.

Über Ericsson ConsumerLab Report

Das Ericsson Consumer & IndustryLab liefert fundierte Forschung und Erkenntnisse für Innovation und nachhaltige Unternehmensentwicklung. Wir erforschen die Zukunft von Verbrauchern, Industrien und der nachhaltigen Gesellschaft im Hinblick auf Konnektivität, indem wir wissenschaftliche Methoden anwenden, um einzigartige Einblicke in Märkte, Industrien und Verbrauchertrends zu gewinnen.

Unser Wissen wird in globalen Verbraucher- und Industrieforschungsprogrammen gewonnen, einschließlich der Zusammenarbeit mit renommierten Industrieorganisationen und weltweit führenden Universitäten. Unsere Forschungsprogramme umfassen jedes Jahr Interviews mit über 100.000 Personen in mehr als 40 Ländern, die statistisch gesehen die Ansichten von 1,1 Milliarden Menschen repräsentieren.

Alle Reports finden Sie unter www.ericsson.com/industrylab

Pressekontakt:

Pressekontakt Ericsson GmbH

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland & Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211 534 11 57 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com



ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Ericsson-Studie beschreibt Trend zu Entmaterialisierung von Unternehmen


Über Ericsson AG:
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und - dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen.

40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson 118 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 72 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz.

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
Quellen:
Newsaktuell   HELP.ch


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