Käuflicher Sex ist meistens erzwungen / Samaritans Purse kämpft gegen Menschenhandel


Käuflicher Sex ist meistens erzwungen / Samaritans Purse kämpft gegen Menschenhandel

14.10.2020, Berlin - Zehntausende Frauen in Deutschland leiden darunter, sexuelle Dienstleistungen anbieten zu müssen. Darauf macht die christliche Hilfsorganisation Samaritan's Purse aufmerksam, die die Kampagne "Schattendasein" unterstützt.


Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen wird derzeit in verschiedenen Städten auf die prekäre Situation vieler Prostituierter aufmerksam gemacht: "Schätzungsweise 90 % aller Prostituierten sind entweder Betroffene von Menschenhandel oder prostituieren sich aufgrund einer persönlichen Notlage", sagt Samaritan's Purse-Vorstand Sylke Busenbender. Die Hilfsorganisation hatte sich im August dem "Netzwerk gegen Menschenhandel" angeschlossen. Während der Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen hatte der Verein begonnen, Initiativen zu fördern, die Zwangsprostituierte begleiten und versuchen, ihnen Wege aus der Prostitution zu eröffnen.

So wurden Betroffene von Zwangsprostitution sowie Armutsprostituierte mit Lebensmitteln versorgt und sichere Unterkünfte vermittelt. Diese Arbeit wolle man fortführen und gleichzeitig für die Not sensibilisieren und Lösungen aufzeigen. "Es braucht eine umfassende Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels nach dem Vorbild von Ländern wie Österreich, Schweden oder Schweiz", so Busenbender. Dazu zählten die Identifizierung von Opfern, Hilfsangebote, effektive Strafverfolgung und Prävention sowie umfassende Aufklärung und Maßnahmen zur Senkung der Nachfrage. Die jetzige Situation führe dazu, dass Frauen ausgebeutet, traumatisiert und verletzt werden. Im Rahmen des Netzwerks gegen Menschenhandel und der Förderung von Projekten für Zwangsprostituierte wird sich Samaritan's Purse auch weiterhin dafür einsetzen, dass Frauen ihre Würde zurückerlangen können.

Über Samaritan's Purse e. V.

Samaritan's Purse e. V. - Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen - insbesondere an Orten, an denen nur wenig andere arbeiten. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen.

Pressekontakt:

Tobias-Benjamin Ottmar

presse@die-samariter.org

+49 (0)1511 144 38 94



ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Käuflicher Sex ist meistens erzwungen / Samaritans Purse kämpft gegen Menschenhandel


Quellen:
Newsaktuell   HELP.ch


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